Was ist Künstliche Intelligenz (KI)?
Künstliche Intelligenz (KI) bezieht sich auf die Fähigkeit von Computern oder Maschinen, menschenähnliche Aufgaben auszuführen, wie beispielsweise Spracherkennung, Bilderkennung oder Entscheidungsfindung. Es handelt sich um eine Technologie, die es Maschinen ermöglicht, aus Erfahrungen zu lernen, Muster zu erkennen und eigenständig Probleme zu lösen. KI kann in verschiedenen Bereichen wie Gesundheitswesen, Verkehr oder Unterhaltung eingesetzt werden und hat das Potenzial, unsere Lebensqualität zu verbessern und uns bei komplexen Aufgaben zu unterstützen.
Was sind Beispiele für KI in Gemeinden?
ChatGPT und SwissGPT sind bekannte Beispiele für die Anwendungen von künstlicher Intelligenz (KI). Beide sind auf der Grundlage des GPT-Modells (Generative Pre-trained Transformer) entwickelt worden, das eine Form des maschinellen Lernens ist. Aufgrund ihres Trainings mit einer grossen Menge an Textdaten können SwissGPT und ChatGPT menschenähnliche Konversationen führen und komplexe Fragen beantworten. Beide Chatbots zeigen die Fähigkeiten von KI im Bereich der natürlichen Sprachverarbeitung und demonstrieren, wie KI-gestützte Modelle menschenähnliche Konversationen führen und komplexe Aufgaben bewältigen können.
Warum sollten sich Gemeinden mit KI beschäftigen?
Wie nutzen Gemeinden KIs wie SwissGPT?
Erstellung von Kommunikationsunterlagen und anderen Schriftstücken
Vor- und Nachbereitung von Sitzungen
Organisation von Veranstaltungen
Ähnlich wie bei der Vor- und Nachbereitung von Gemeindesitzungen, kann SwissGPT natürlich auch andere Veranstaltungen als intelligenter Assistent unterstützen. SwissGPT kann Event-Ankündigungen verfassen und das Gemeinde-Team bei der Vermarktung des Events unterstützen, indem dass Tool Einladungstexte oder Social Media Beiträge schreibt.
SwissGPT kann auch Inspirationen für Programm-Punkte geben. Besonders wenn es darum geht, spezielle Zielgruppen einzubinden, kann SwissGPT den Mitarbeitenden Inspirationen für Aktivitäten oder relevante Themen geben.
Übersetzungen in andere Sprachen (auch einfache Sprache)
Bürgerkommunikation
SwissGPT leistet den Mitarbeitenden wertvolle Unterstützung bei der Beantwortung von Bürgeranfragen. Das System ist in der Lage, Antworten auf E-Mails zu generieren, wodurch nicht nur die Arbeitseffizienz der Mitarbeitenden gesteigert wird, sondern auch die Zufriedenheit der Bürger erhöht. Typischerweise ermöglicht die Verwendung von SwissGPT eine deutlich beschleunigte Bearbeitung von Bürgeranfragen im Vergleich zu herkömmlichen Methoden ohne KI-Unterstützung. Demzufolge müssen Bürger nicht lange auf eine Rückmeldung zu ihren Anliegen warten. Bei Anfragen in Fremdsprachen ist SwissGPT zudem fähig, in der entsprechenden Sprache zu antworten. Auch in Bezug auf den Datenschutz besteht kein Anlass zur Sorge: Der SwissGPT Shield sorgt dafür, dass alle persönlichen Informationen, die nicht für das KI-System bestimmt sind, anonymisiert werden.
Dokumentenauswertungen
Was müssen Gemeinden beim Einsatz von KI beachten?
Datenschutz und Sicherheitsaspekte bei der Anwendung von KI-Technologien
Trotz der zahlreichen Vorteile, welche die Implementierung künstlicher Intelligenz (KI) in Gemeinden und anderen behördlichen Einrichtungen mit sich bringt, gilt es, bestimmte essentielle Vorkehrungen zu beachten. Es ist von grundlegender Bedeutung, dass die Gemeinden in einem ersten Schritt gewährleisten, dass keine Verletzungen des Datenschutzes vorliegen. Abhängig vom genutzten KI-Tool ist es möglich, dass Daten beispielsweise in den Vereinigten Staaten weiterverarbeitet werden. Demnach ist es unerlässlich, im Vorfeld zu klären, auf welche Art und Weise die KI die eingegebenen Daten verarbeitet und auf welche Informationen sie Zugriff nimmt.
SwissGPT wurde mit dem expliziten Ziel entworfen, den Anforderungen des Schweizer Datenschutzgesetzes zu entsprechen, um zu verhindern, dass persönliche Daten ungewollt an Drittparteien übermittelt werden.
Fehlerpotenzial in den Antworten von KI-Tools
Obwohl es den Anschein haben mag, als würden KI-Tools ähnlich wie Menschen «denken» und agieren, basieren diese Systeme tatsächlich auf statistischen Berechnungen, die aus Trainingsdaten generiert werden. Selbst wenn diese Berechnungen aus technischer bzw. mathematischer Perspektive korrekt sind, können die generierten Antworten inhaltliche Unstimmigkeiten aufweisen.
Daher ist es von grosser Wichtigkeit, dass alle Mitarbeitenden, die KI-Technologien nutzen, die Ergebnisse zunächst einer gründlichen Überprüfung unterziehen, bevor diese weiterverwendet werden. Erfreulicherweise arbeiten Forscher und Entwickler kontinuierlich an der Verbesserung der KI-Systeme, sodass die Anzahl fehlerhafter Antworten sukzessive abnehmen sollte.
Schulung der Mitarbeiter
Die Anwendung von KI-Tools, wie beispielsweise SwissGPT, gestaltet sich zwar grundsätzlich als intuitiv und unkompliziert, nichtsdestotrotz ist es erforderlich, dass die Mitarbeiter entsprechend geschult werden. Dies umfasst sowohl Schulungen zur allgemeinen Bedienung der KI-Tools als auch spezifische Fortbildungen zu den Einsatzmöglichkeiten von SwissGPT und ähnlichen Technologien für Angestellte der Gemeindeverwaltung.
Entscheidet sich eine Gemeinde für den Einsatz von SwissGPT, so erhält sie in Abhängigkeit von der Anzahl der Mitarbeiter automatisch ein Kontingent an Schulungen. Dadurch wird von Beginn an sichergestellt, dass die Mitarbeiter das neue KI-Tools SwissGPT effektiv und korrekt nutzen. Auf diese Weise kann ein langfristiger Erfolg gewährleistet werden, von dem die Gemeinden in Bezug auf die zuvor genannten Vorteile profitieren.
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*Für diesen Blogbeitrag wurden die Inhalte stichwortartig vom Team von AlpineAI, in Rücksprache mit Mitarbeitenden von verschiedenen Gemeinden erstellt. Die Ausformulierung der Texte wurde von SwissGPT vorgenommen.